Am Mittwoch, dem 26.05. war es wieder soweit. Equipment in den Combi geladen - noch mal geprüft, ob auch nichts vergessen wurde - und ab in die TU. Nach dem Einhalten aller zur Zeit üblichen COVID19 Regeln auf dem TU Gelände, bauten wir ab 9:00 Uhr unsere Technik auf und besprachen mit unserem "Model" Laborantin Nicole Weiß, Chemisch-Technische Assistentin der Fachrichtung Umweltschutztechnik, des Institut für Anorganische Chemie der TUBAF, den weiteren Film- und Drehablauf.
Sicher ist der Aufwand bei so einem Projekt enorm. Da werden mehrstündige Filmaufnahmen gemacht, teilweise sogar mehrfach aufgenommen (verschiedene Kameraperspektiven und / oder Versprecher im Interview) und am Ende sieht der Zuschauer im schlechtesten Fall nur Sekunden-Sequenzen von diesem Aufwand bzw. Thema.
So war es auch bei diesem Dreh. Die Person betritt das Labor (1. Szene), die Person geht an den Arbeitsplatz (2. Szene), die Person arbeitet am Wärmeofen und bestückt diesen mit einem Probestück (Szene 3 bis 6), Person verläßt das Labor (7. Szene). Dabei wird immer mit 2 Kameras gedreht. Jeweils pro Kamera ein anderer Blickwinkel. Aufwand knapp 2 Stunden. Fertige Szene im Film - etwa 30 Sekunden.
Aber die Arbeit hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht. Und das sieht man später im fertigen Film. Und das zählt!
Am nächsten Mittwoch geht es schon wieder weiter. Chapter 3! Wieder in der TUBAF - Thema Analysetechniken. Die Woche drauf sind wir vermutlich dann in der Dresdner UNI / TU zu Gast - das wäre dann Chapter 4 - und noch kein Ende in Sicht...
Wir bedanken uns recht herzlich bei Nicole Weiß, Chemisch-Technische Assistentin der TUBAF, für Ihre Unterstützung als "Model" bei unserem Videodreh in den Labors der TUBAF, Bereich Anorganische Chemie.
Das Videoteam von VM-D Group
Dr. Sania Berg
& Sylvio Rieger